Der Begriff des Inneres Kindes ist ein Synonym
für all unseren lebensgeschichtlich unterdrückten Gefühle bzw. nicht ausgelebten Gefühlsregungen.
Es ist wie ein riesiger emotionaler Speicher in uns und zugleich Wiege unserer (Sehn)Süchte und Erwartungshaltungen.
Lassen wir uns auf einen Konflikt mit nahen Beziehungspersonen (Familie, Partnerschaft) ein, können wir diesen "Teil" in uns besonders intensiv spüren:
immer dann wenn wir uns der Tiefe verletzt fühlen...sei es durch Aktivität oder Passivität des Anderen.
Psychologisch gesprochen reagieren wir in solchen Trigger-Situationen vermehrt aus unseren kindlichen Anteilen heraus (kindhaft impulsiv und unreflektiert).
Worte und Handlungen scheinen aus Sicht des Gegenübers keinen Bezug zur aktuellen Situation zu haben...
und wir fragen uns, was los ist.
Typische Empfindungen des verletzten inneren Kindes sind:
sich alleine gelassen fühlen
sich eingeengt/unterdrückt fühlen
sich hilflos/orientierungslos fühlen
Gefühl, nicht dazu zu gehören
Es erklärt sich von selbst, dass sich hieraus Ängste entwickeln, die uns im Laufe unseres (Beziehungs-)Lebens im Wege stehen werden.
Es ist wichtig, sich auf diesem Entdeckungs-Weg professionell begleiten zu lassen. Ich bin herzlich gerne für Sie da!
Annette Ehrhard
Dossenheimer Weg 43 * 69198 Schriesheim
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Mitglied im Verband Freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater e.V.